Testbericht: Robotersauger von Philips

Auch die bekannte Marke Philips hat Robotersauger im Angebot. Die kleinen runden Helferlein, die vollautomatisch durch die Wohnung sausen und den Krümeln den Garaus machen, sind jedoch nicht günstiger als die normalen oder beutellosen Staubsauger. Eine Preisersparnis haben Sie also nicht, aber eine tolle Zeitersparnis, denn der EasyStar von Philips übernimmt Ihre Hausarbeit vollautomatisch, stellten wir im Robotersauger-Test fest. Aber ist er so gut wie andere Geräte?

Überblick

Wie alle Robotersauger eigentlich auch, handelt es sich bei den Geräten um kleine runde Staubsauger, die in einer Rundgröße von einer Schallplatte mit einer Höhe von oft 8 cm durch die Wohnung sausen.

Staubsaug+Roboter_68Das Gerät von Philips ist schwarz. Die Oberfläche ist anthrazit-grau und schwarz. Die Anzeigenmodi sind diskret ebenso auf der oberen Seite des Geräts untergebracht. Eine Bestenliste eignet sich meist, um sich einen Überblick über die aktuellen Saugroboter zu machen. Daher ist ein Test bzw. Vergleich wie von Robotersaugertests.de empfehlenswert. Die Bürsten sind schwarz und scheinen so viel Power zu haben, dass sie wirklich gekonnt alles ins Innere kehren.

Die Maße betragen 32,6 x 5 cm Höhe x 41,4 cm – er ist als nicht komplett rund. Der Philips EasyStar wiegt nur 1,3 Kilogramm und wiegt damit ein Drittel des Robotersaugers iRobot Roomba.

Oft ist es übrigens so, dass schwerere Geräte durchaus auch mehr Saugkraft haben, als die Leichtgewichte.

Technische Details

  • Extrem flaches Design. Er reinigt dort, wo anderen nicht hinkommen
  • Infrarot-Sensoren, weicht Treppenabstiegen selbstständig aus
  • Sauberer Boden auf Knopfdruck, Einfach Anschalten, den Rest erledigt der EasyStar
  • 2-stufiges Reinigungssystem für gründliche Ergebnisse

Nachteile

  • Im Gegensatz zu etlichen anderen Geräten, hat er nur ein zweistufiges Reinigungssystem. Andere haben meist drei.
  • Der Philips EasyStar ist lauter als der iRobot von Roomba fiel einigen Anwendern im Test auf. Das störte einige.
  • Auch die Akkuzeit ist im Vergleich zu anderen Geräten eher schlechter. Er schafft mit einer Ladung ca. 50 Quadratmeter und braucht dafür fast 70 Minuten. Danach muss das Gerät aufgeladen werden. Andere schaffen durchschnittlich 60 qm bis 70 qm.

Vorteile

Der Philips ist erstaunlich flach. Er hat nur eine Höhe von 50 mm und ist damit viel niedriger als Konkurrenzgeräte und kommt also unter noch mehr Betten, Regale und Sessel als andere.

Extra lange Bürsten sollen helfen, dass noch näher an der Wand entlang und in Ecken gesaugt werden kann, die dann leicht Staub und losen Dreck ins Innere des EasyStar saugen.

Die Bürsten sind so stark und soft genug, dass auch einige hartnäckige Stellen sauber werden. Andere Geräte schaffen oft nur leichte Krümel. Der Philips versucht also wirklich auch ordentlich wegzubürsten.

Der kleine Auffangbehälter ist leicht zu reinigen. Der Auffangbehälter vom Robotersauger der Marke Dirt Devil (hier ein Erfahrungsbericht) sei dagegen komplizierter fanden Tester.